In einem österreichischen Kleinbetrieb im Bereich Unternehmensberatung und Consulting wird eine der beiden Führungspositionen von einer Frau in Teilzeit ausgeübt. Sie arbeitet 32 Wochenstunden und ist neben den Führungsaufgaben noch in die Projektarbeit eingebunden. Führungsaufgaben in Teilzeitbeschäftigung weiterlesen
Archiv der Kategorie: Arbeitszeiten und -orte
Teilzeitbeschäftigte in Führungspositionen
In der Herold Business Data GmbH, einem österreichischen Großbetrieb im Dienstleistungsbereich, werden Führungspositionen auch in Teilzeit ausgeübt, allerdings gegenwärtig nur von Frauen. Dabei gibt es neben geteilten Führungspositionen auch Führungsaufgaben, die von Teilzeitkräften übernommen werden. Damit haben Teilzeitarbeitskräfte grundsätzlich Zugang zu Führungspositionen und Personen in Führungspositionen können nach einer Elternkarenz relativ rasch wieder auf den ehemaligen Arbeitsplatz zurückkehren. Teilzeitbeschäftigte in Führungspositionen weiterlesen
Zwei Frauen teilen sich die Geschäftsführung
In einem österreichischen Kleinstbetrieb im Bereich Forschung und Entwicklung teilen sich zwei Frauen die Geschäftsführung. Anlass zur Einführung dieses Modells war die bevorstehende Elternkarenz der ehemals alleinigen Geschäftsführerin. Zwei Frauen teilen sich die Geschäftsführung weiterlesen
Zwei fixe Bürotage pro Woche
In einem österreichischen Kleinstbetrieb im Bereich Forschung und Entwicklung herrscht große Arbeitszeit– und Arbeitsortautonomie. Sowohl die Geschäftsführung als auch die Beschäftigten können nicht nur ihr Stundenausmaß bestimmen, sondern zum Großteil auch selbst entscheiden, wann und wo die Arbeit geleistet wird. Sowohl eine der Geschäftsführerinnen als auch andere MitarbeiterInnen arbeiten an zwei bis drei Tagen pro Woche zu Hause. Nach und nach haben sich im Unternehmen der Dienstag und Donnerstag als „fixe Bürotage“ ergeben, an denen dann auch Besprechungen stattfinden. Zwei fixe Bürotage pro Woche weiterlesen
Führen in Teilzeit mit einer Stundenuntergrenze
In der allgemeinen öffentlichen Krankenhaus St. Josef Braunau GmbH, einem österreichischen Großbetrieb, können Führungspositionen in Teilzeit ausgeübt werden. Allerdings gilt eine Stundenuntergrenze von 35 Wochenstunden. Hierbei handelt es sich einerseits um ein sehr hohes Teilzeitausmaß, andererseits entspricht das tatsächliche Stundenausmaß auch der vereinbarten Arbeitszeit. Führen in Teilzeit mit einer Stundenuntergrenze weiterlesen
Teilzeitbeschäftigung – auch für ÄrztInnen
Die allgemeine öffentliche Krankenhaus St. Josef Braunau GmbH, ein österreichischer Großbetrieb, bietet eine Vielzahl von Teilzeitmodellen an, die vor allem der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Kinderbetreuung dienen. Die im Unternehmen tätigen ÄrztInnen können unter sechs verschiedenen Teilzeitmodellen wählen. Die reduzierte Stundenanzahl (etwa 20, 25, 27,5 oder 30 Stunden) ist dabei mit einer reduzierten Anzahl an Diensten und auch Nachtdiensten gekoppelt. Teilzeitbeschäftigung – auch für ÄrztInnen weiterlesen
Geteilte Führungsposition im Top-Management
Das Handelsunternehmen IKEA hat einen ersten Fall geteilter Führung im Top-Management. Zwei Managerinnen waren etwa zeitgleich in Elternkarenz und kehrten kurz nacheinander ins Unternehmen zurück – jeweils mit dem Wunsch, Teilzeit zu arbeiten. Dies war eine Gelegenheit, gezielt ein Modell geteilter Führung zu entwerfen und den beiden Managerinnen anzubieten. Geteilte Führungsposition im Top-Management weiterlesen
Führen in langer Teilzeit
Sowohl in einem technischen Großunternehmen als auch bei Erste Bank Österreich können Führungspositionen von Teilzeitbeschäftigten ausgeübt werden. Beide Unternehmen sehen für höhere Positionen jedoch eine bestimmte Stundenuntergrenze vor. Führen in langer Teilzeit weiterlesen
Pilotprojekt Heimarbeitsplätze
Eine mittelgroße Niederlassung eines Planungsbüros weist grundsätzlich eine starke Anwesenheits- und Vollzeitkultur auf. Um dieser Kultur etwas entgegenzusetzen, wurde die Einführung von Heimarbeitsplätzen geplant. Diese erwies sich zunächst als schwieriger als gedacht, da die MitarbeiterInnen im Betrieb auf spezielle EDV-Programme angewiesen sind. Nun wurde jedoch ein zweijähriges Pilotprojekt eingeführt, in dem fünf männliche und weibliche Beschäftigte die Machbarkeit auf Heimarbeitsplätzen mit speziellen Programmen testen. Pilotprojekt Heimarbeitsplätze weiterlesen
Neugestaltung der Kernzeit
Eine mittelgroße Niederlassung eines Planungsbüros hat bereits vor vielen Jahren Gleitzeit eingeführt. Bis vor kurzem sah diese eine Kernzeit von 8:30 bis 12:30 sowie von 14:00 bis 16:30 Uhr vor. 2013 fiel diese Gleitzeitregelung zugunsten einer sogenannten Teamzeit von 9:00 bis 12:00 Uhr – der Rest der Arbeitszeit ist flexibel. Die Initiative für diese Neugestaltung ging von der Geschäftsführung aus. Neugestaltung der Kernzeit weiterlesen
Nutzung virtueller Kommunikation
In einem Mittelunternehmen, das Teil eines internationalen Industriekonzerns ist, werden zunehmend virtuelle Kommunikationswege genutzt, die die Mobilitätsanforderungen in unterschiedlichen Bereichen reduzieren. Seit einigen Jahren wird verstärkt mit Technologien wie Skype, Videokonferenzen u.a. gearbeitet, um Flexibilität bei der Teilnahme an Meetings zu ermöglichen – zum einen für Teilzeitbeschäftigte, zum anderen aber auch, um Erfordernisse internationaler Mobilität zu reduzieren. Nutzung virtueller Kommunikation weiterlesen
Ortsungebundene Vertrauensarbeitszeit
Ein größeres Unternehmen, das in der IT-Branche tätig ist, vertritt ein Arbeitszeitmodell, das sich als „ortsungebundene Vertrauensarbeitszeit“ betiteln lässt. Dieses wird auch als Bestandteil des im Unternehmen geltenden Bekenntnisses zum Diversity Management verstanden. Es gibt keine fixen Arbeitszeiten, sondern es wird mit den jeweiligen Vorgesetzten bzw. dem Team vereinbart, wann man zuhause, im Büro oder etwa bei KundInnen ist. Durch die Nutzung von Kommunikationstechnologien wird auch ermöglicht, sich etwa aus dem Home-Office in Meetings einzuwählen. Diese Möglichkeit kann zum Beispiel für Eltern im Fall eines Betreuungsengpasses hilfreich sein. Ortsungebundene Vertrauensarbeitszeit weiterlesen
Job-Sharing durch zwei Karenzrückkehrerinnen
Ein neues Modell zur Ausübung von Führungspositionen durch Beschäftigte mit kleinen Kindern gibt es seit Kurzem in einem Unternehmen in der IT-Branche. Dort wurde eine Führungsposition in Form eines Job-Sharing besetzt. Die Stelle wird von zwei Mitarbeiterinnen ausgeübt, die zu einem ähnlichen Zeitpunkt aus der Karenz zurückgekommen sind und sich die Stelle nun teilen. Eine der beiden war bereits zuvor in dieser Position tätig gewesen. Beide arbeiten Teilzeit im Ausmaß von 50 Prozent. Job-Sharing durch zwei Karenzrückkehrerinnen weiterlesen
Geteilte Führung mit eineinhalb Stellen
In der Kompetenzzentrum Holz GmbH, einem österreichischen Mittelbetrieb im Bereich Forschung und Entwicklung, gibt es zum ersten Mal eine geteilte Führungsposition. Entstanden ist die Position im Zuge der Einrichtung von Stellvertreterpositionen aufgrund des Wachstums des Betriebes und der dadurch personell größer gewordenen Bereiche und Führungsverantwortung. Statt einer Stellvertretung wurde in diesem Fall an einem der Standorte des Unternehmens eine geteilte Führungsposition geschaffen. Geteilte Führung mit eineinhalb Stellen weiterlesen
Nicht-mobile und durchlässige Karrierewege
Die Borealis AG, ein international tätiges Großunternehmen aus der Industrie, unterscheidet zwischen einer lokalen Karriere – d.h. einer Entwicklung an einem Standort – und einer internationalen Karriere. Wichtig ist dabei: Die Karrierewege sind bis zu einem gewissen Grad durchlässig, Entscheidungen also im Lauf der Zeit in Abhängigkeit von der momentanen Lebenssituation veränderbar. Mit diesem Zugang ist Lebensphasensensibilität in die Karriereoptionen und Strukturen eingebaut. Nicht-mobile und durchlässige Karrierewege weiterlesen