In einem österreichischen Kleinbetrieb im Bereich Unternehmensberatung und Consulting ermöglichen Arbeitszeitgestaltung (etwa Führung in Teilzeit, Arbeitszeitflexibilität und -autonomie) sowie Vereinbarkeitsmaßnahmen (stufenweise Wiedereintrittsmöglichkeiten) einen raschen Wiedereinstieg nach der Elternkarenz. Dies erlaubt es auch Personen mit Kindern, Führungsaufgaben zu übernehmen bzw. zu behalten. Raschen Wiedereinstieg von Müttern und Vätern ermöglichen weiterlesen
Archiv der Kategorie: Vereinbarkeit
Raschen und reibungslosen Wiedereinstieg ermöglichen
Die allgemeine öffentliche Krankenhaus St. Josef Braunau GmbH, ein österreichischer Großbetrieb, bietet ein Karenzmanagement an, welches dazu dient, karenzierte MitarbeiterInnen auf dem Laufenden zu halten, oder auch die Möglichkeit einer geringfügigen Beschäftigung während der Karenz bietet. Dazu wurde ein Flexi-Pool für karenzierte MitarbeiterInnen geschaffen. Raschen und reibungslosen Wiedereinstieg ermöglichen weiterlesen
Betriebstagesmütter
Die allgemeine öffentliche Krankenhaus St. Josef Braunau GmbH, ein österreichischer Großbetrieb, stellt Betriebstagesmütter bereit und übernimmt einen Teil der Kosten. Beschäftigte, die mindestens 20 Stunden arbeiten, können ihre Kinder während der Arbeitszeit von Betriebstagesmüttern betreuen lassen. Eine Tagesmutter betreut maximal bis zu fünf Kinder. Das qualifizierte Betreuungspersonal wird im Rahmen eines eigenen Pilotprojektes von einem Verein gestellt. Betriebstagesmütter weiterlesen
Gesprächsleitfaden zu Väterkarenz
Erste Bank Österreich hat einen Gesprächsleitfaden zur Planung von Väterkarenz gestaltet. Dieser Leitfaden soll dazu beitragen, dass schon im Vorfeld einer Vaterschaft die Optionen in Bezug auf Karenz und Elternteilzeit besprochen werden können. Führungskräfte sind aufgefordert, werdende Väter aus ihrem Team direkt darauf anzusprechen, ob sie in Karenz gehen möchten. Der Leitfaden soll die werdenden Väter bei diesen Gesprächen unterstützen. Er enthält Informationen über rechtliche und betriebliche Rahmenbedingungen, führt AnsprechpartnerInnen im Unternehmen an und fragt die Vorstellungen des werdenden Vaters bezüglich verschiedener Möglichkeiten der Karenz und Arbeitszeitreduktion ab. Gesprächsleitfaden zu Väterkarenz weiterlesen
Aufbau eines Karenzmanagements
Eine mittelgroße Niederlassung eines Planungsbüros, hat ein Karenzmanagement eingeführt. Mit dem Karenzmanagement soll die Berufsunterbrechung von Frauen im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft strukturiert vorbereitet werden.
Im Zuge der Erarbeitung des Karenzmanagements wurden einige Richtlinien hinsichtlich der Vorgangsweise bei Schwangerschaften verschriftlicht: Aufbau eines Karenzmanagements weiterlesen
Einrichtung einer Betriebskinderkrippe
Die mittelgroße Niederlassung eines Planungsbüros führt einen Betriebskindergarten mit Krippe. Dort werden Kinder der Beschäftigten ab dem Alter von 18 Monaten aufgenommen. Die meisten Beschäftigten mit Kindern nutzen den Betriebskindergarten, der sich im selben Haus wie das Unternehmen befindet. Derzeit besuchen rund zehn Kinder die Krippe, davon etwa zwei Drittel aus dem Unternehmen und ein Drittel unternehmensexterne Kinder. In der Krippe sind zwei Betreuerinnen beschäftigt. Einrichtung einer Betriebskinderkrippe weiterlesen
Information und Ermunterung zu Väterkarenz
Ein Großunternehmen im IT-Bereich setzt derzeit einen Fokus auf das Thema Familie, versucht dieses dabei aber explizit nicht als Frauenthema zu positionieren. Einhergehend mit diesem Schwerpunkt wird seit einigen Jahren auch aktiv die Inanspruchnahme von Väterkarenz gefördert.
Dazu hat das Unternehmen zum einen seine internen Informationsunterlagen zum Thema Elternkarenz hinsichtlich Väterkarenz erweitert. Einmal im Jahr findet überdies im Unternehmen eine Veranstaltung zum Thema Väterkarenz statt, zu der eine Expertin bzw. ein Experte eingeladen wird, welche/r die rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert. Information und Ermunterung zu Väterkarenz weiterlesen
Papa-Wochen: Bezahlte Väterfrühkarenz
In einem Großunternehmen in der IT-Branche, das einen hohen Männeranteil und eine eher junge Belegschaftsstruktur aufweist, erhalten männliche Mitarbeiter seit 2011 bei Geburt eines Kindes zwei Wochen bezahlten Sonderurlaub. In der Bezahlung liegt ein entscheidender Unterschied zur Väterfrühkarenz, wie sie im öffentlichen Dienst und einigen wenigen Kollektivverträgen in der Privatwirtschaft (z.B. Banken) vorgesehen ist. In der Branche, in der das Unternehmen tätig ist, sind solche „Papawochen“ nicht kollektivvertraglich vorgesehen, sondern basieren auf einer Eigeninitiative des Unternehmens. Papa-Wochen: Bezahlte Väterfrühkarenz weiterlesen