Geschäftsfrühstück und Vernetzungsplattform

Die Erste Bank Österreich und die ihr übergeordnete Holding, die Erste Group, haben mehrere Maßnahmen ins Leben gerufen, die das Ziel haben, die interne Vernetzung von Mitarbeiterinnen zu fördern. Auf Ebene des Unternehmens findet zweimal im Jahr ein Geschäftsfrühstück für Frauen statt – das „WoMenBusiness Breakfast“. Auf Ebene der Erste Group wurde 2014 ein gruppenweites Frauennetzwerk, der „Erste Women’s Hub“, in Österreich gestartet.

Durchführung und Details

Das Geschäftsfrühstück für Frauen wird von der Personalabteilung gemeinsam mit dem Familien- und Frauenausschuss im Betriebsrat organisiert. Die beiden Organisationseinheiten wechseln sich bei der Umsetzung des Geschäftsfrühstücks im Frühjahr und Herbst ab, stimmen sich dabei in Bezug auf die Themenwahl jedoch miteinander ab.

Diese Vernetzungsmaßnahme als Frühstück und nicht etwa als Abendveranstaltung zu konzipieren, war eine bewusste Entscheidung: Damit soll sowohl symbolisch wie praktisch auch Frauen mit Betreuungspflichten die Teilnahme erleichtert werden.

Im Rahmen des Geschäftsfrühstücks finden Impulsvorträge zu verschiedenen Themen statt, die den Rahmen für die nachfolgenden Vernetzungsaktivitäten beim Frühstücken bilden.

„Grundsätzlich geht es darum, dass das Themen sind, die Frauen helfen sollen, sich weiterzuentwickeln und weiterzukommen. Es gibt immer einen Impulsvortrag mit anschließendem Frühstück, wo man sich kennenlernt und miteinander plaudern kann.“

Karrieremanagerin, Erste Bank Österreich

Zielgruppe für das Geschäftsfrühstück sind alle interessierten, karriereorientierten Frauen im Unternehmen. Rund 100 Frauen nehmen je Veranstaltung teil – eine Nutzung, mit der sich die Personalabteilung sehr zufrieden zeigt.

Mit dem „Erste Women’s Hub“ wurde 2014 zusätzlich auf Ebene der Erste Group ein Beschäftigtennetzwerk eingerichtet. Es soll vorrangig als Vernetzungsplattform für Frauen in der Erste Group dienen – wobei auch Männer zur Teilnahme eingeladen sind – und damit deren Beziehungen, Entwicklung und Karriere stärken. In diesem Rahmen wurden bislang drei Fokusthemen festgelegt und mehrere Initiativen mit konkret definierten Zielen entwickelt. Hintergrund ist ein institutionalisierter Diversity-Ansatz, verbunden mit dem festgeschriebenen Ziel, Diversität und Integration bis 2025 in der Unternehmenskultur zu verankern.